Vorworte

Vorwort zu den Vorworten

Rosemarie Kettern und Hubert Clemens stellen ihre einjährigen Arbeit als Redakteure des Buches vor.

Für den Heimat- und Verkehrsverein, den Herausgeber, grüßt die erste Vorsitzende Bettina Salzmann.

Jürgen Wirtz berichtet vom Ursprung des Buches und seiner rund 15-jährigen Sammlung des Grundstocks der Wörter.

So kam’s zum Zeller-Platt-Wörter-Buch

Ein langer Frühschoppen, eine »Lange Tafel« und lange Zeit zum Sammeln Da sitzen wir bei strahlendem Sonnenschein – 2004 war es – zu fünft samstags morgens beim Frühschoppen (auf der Außenbestuhlung) vor einer Zeller Kneipe. Gegen Mittag meint einer aus der Runde: »Suh, tschüss, äich giehn awäile heim ähse! Un danòh setzen esch mech met mäina Frah noch e béssje of die Zinn!« (So, tschüss, ich gehe jetzt nach Hause zum Essen. Und danach setze ich mich mit meiner Frau noch etwas auf die Zinn!) »Äisch och!« (Ich auch!), meint ein anderer. »Auf die Zinn!?«, kommt es, natürlich in Zeller Platt, erstaunt aus dem Mund des jüngsten Frühschopplers. »Was ist das denn?«

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Jürgen Wirtz

Warum dieses Buch?

»Dou kanns et jòh noch …!«, sagte eine alte Zellerin, die noch aus Achtung vor dem Alter mit »Ihr« angesprochen wird und meinte damit das »Zeller Platt«. Ja, es steht nicht gut um unsere Mundart in Zell. Früher wurde noch häufig – zumindest in Winzerkreisen – nach dem Motto »Stock bei Stock« innerhalb eines Ortes geheiratet und das jeweilige Platt an die Kinder weitergegeben. Da aber jeder Ort sein eigenes Platt spricht, war sogar in der Vergangenheit die Kommunikation zwischen einem »gemischten« Paar aus Zell und Kaimt eine sprachliche Herausforderung!

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Rosemarie Kettern & Hubert Clemens

Grußwort vom Heimat- und Verkehrsverein

Liebe Leser, in unserer Reihe der »Zeller Heimathefte« stelle ich Ihnen heute ein besonderes Buch zum Erhalt der Zeller Mundart vor: Das Zeller PlattWörterbuch »Zeller Platt von A bis Z«. Von A wie »Aabelkrotz« bis Z wie »Zwing’ge« sind alle Wörter ins Hochdeutsche übersetzt und die Bedeutung erklärt, zum Teil mit Fotos aus früheren Zeiten bebildert. Zudem wurden »kleine Anekdoten«, »Steckelcha zum Schmunzeln«, Gedichte und Lieder in Zeller Mundart zusammen getragen, die das Platt-Wörterbuch wunderbar ergänzen und es zu einem unterhaltsamen Nachschlagewerk machen. Vor 15 Jahren begann...

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Bettina Salzmann 1. Vorsitzende Heimat- und Verkehrsverein Zell (Mosel) e.V.

Terminangaben sind teilweise den öffentlichen Mitteilungen in der Presse und im Internet entnommen und erfolgen ohne Gewähr. Eventuell nicht zutreffende Angaben bitte melden! Danke! j.wirtz@wirtz-online.de

Mitmachen!

Wem was auffällt, was fehlt - Stekkelcher, Wörter, Begriffe in Zeller Platt - oder Fehler: bitte direkt an eine(n) der beiden Redakteur(innen) melden: Männersachen an hcl@onlinehome.de und was die Damen betrifft an GEW-Rosemarie.Kettern@t-online.de. Sonstiges: j.wirtz@wirtz-online.de.

In der 2. Auflage werden solche Ergänzungen und Korrekturen aufgenommen.

Dat Soufbähnche

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Hintergrundfoto: Arne Houben, RMV-Rhein-Mosel-Verlag, Zell (Mosel), www.r-m-v.de/