Flugtipp ab Hahn

Nyköping

Schwedischen Küstenstadt

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Hahn News

2005: Das Jahr des Hahns
Flugs voraus – mit erfolgreichen Verkehrsergebnissen in 2005

Hahn-Flughafen, 10.01.2006. Das Jahr 2005 war im wahrsten Sinne des Wortes das Jahr des Hahns: Die Entwicklung des Flughafens Frankfurt-Hahn war geprägt von Erfolg und Weiterkommen. So verzeichneteder Low-Cost-Airport, an dem die Fraport AG mit 65 Prozent mehrheitlich beteiligt ist, wiederum hohe Wachstumsraten: Mit rund 3,1 Millionen wurden im Gesamtjahr 2005 12 Prozent mehr Passagiere im Vergleich zum Vorjahr gezählt. Beim Luftfrachtumschlag zeigt der Wachstumstrend noch steiler nach oben: Mit 107.305 Tonnen geflogener Fracht erzielte der stabil viertgrößte deutsche Frachtflughafen eine Wachstumsrate von 62 Prozent. Ein Blick in die letzten sieben Jahre: Das deutschlandweit anerkannte Low-Cost-Paradebeispiel Frankfurt-Hahn verdreifachte sein reines Luftfrachtaufkommen, die Passagierzahlen wurden sogar verzwanzigfacht. Mit den geplanten Investitionen und weiteren Ausbaumaßnahmen blicken die Betreiber der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH auch die nächsten Jahre optimistisch in die Zukunft. Weitere Informationen unter: www.hahn-airport.de.
„Die Zahlen sprechen für sich“, so Stefano Wulf, Geschäftsführer der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH. „Die ursprünglich prognostizierten Passagierzahlen (3,5 Mio.) wurden zwar nicht ganz erreicht – dafür wurden unsere Erwartungen im Frachtbereich (80.000 Tonnen) weit übertroffen. Mit unseren geplanten Investitionen und Ausbaumaßnahmen sind wir für die Zukunft und für weiteres Wachstum optimal aufgestellt“, Wulf weiter. Etwa 95% der Linienflüge auf dem Flughafen Frankfurt-Hahn werden von Ryanair, dem irischen Branchenpionier und Marktführer unter den europäischen Billigfliegern, durchgeführt. Darüber hinaus haben sich die Low-Cost-Airlines Wizz Air und Iceland Express im ersten Halbjahr 2005 auf dem Flughafen angesiedelt und versprechen langfristig höhere Wachstumsraten.
Wie stark das Low-Cost-Phänomen sich auf dem Hahn etabliert hat, beweisen die Fluggastzahlen der vergangenen sieben Jahre: Im Jahre 1999 wurden über 140.000 Passagiere befördert, heute nutzen 22-mal so viele Low-Cost-Reisende den Flughafen Frankfurt-Hahn. Ryanair startete im Jahre 1999 ihre ersten Flüge vom Hunsrücker Airport.
Die Betreiber halten an der Low-Cost-Zukunft des Hahns weiterhin fest: Innerhalb der nächsten fünf Jahre sind Investitionen in Höhe von rund 185 Millionen Euro von der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH geplant. Der starke Airline-Kunde Ryanair hat zudem angekündigt, bis 2012 rund eine Milliarde US-Dollar in die Erweiterung ihres deutschen Europa-Hubs Hahn zu investieren.
Innerhalb diesen Zeitraumes will Ryanair 18 Flugzeuge in Frankfurt-Hahn stationieren (zurzeit sechs), die dann auf über 50 Strecken eingesetzt werden (zurzeit: 27) und ein Passagieraufkommen von acht Millionen Fluggästen pro Jahr generieren sowie über zusätzliche 8.000 Arbeitsplätze am Flughafen ermöglichen sollen. Dank dieses enormen Investitionsvolumens wird Frankfurt-Hahn den Ryanair-Standort Dublin überflügeln und zum zweitgrößten Hub der Iren nach London-Stansted werden.
Mit bestehenden und neuen Fluggesellschaften im Segment Low-Cost und Charter prognostiziert die Flughafenbetreibergesellschaft bis 2012 um die zehn Millionen Passagiere und am direkten Flughafenstandort rund 10.000 Arbeitsplätze insgesamt.
Frachtzahlen überflügeln Erwartungen
Im Frachtbereich sind die Wachstumsraten enorm und übertrafen sogar die Erwartungen der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH: 62 Prozent Wachstum bei der reinen Luftfracht (107.305 Tonnen) und 20 Prozent Wachstum bei der gesamten Fracht inklusive Straßenersatzverkehr (228.920 Tonnen) sind Ergebnisse, die das Konzept des 24-Stunden-Frachtstandortes Hahn bestätigen. Auch hier ist das reine Frachtaufkommen der letzten sieben Jahre beachtlich gestiegen: Im Jahre 1999 wurde bei der reinen Luftfracht eine Tonnage von knapp 37.000 erzielt, heute wird dreimal so viel umgeschlagen.
Von 6 auf 91 Flüge pro Jahr – mit der weltgrößten Antonov AN124
Auch bei der Abfertigung des derzeit größten in Serie gebauten Transportflugzeuges der Welt, der Antonov AN124, konnte der Flughafen Frankfurt-Hahn seine Vorreiterposition in Deutschland stärken: In 2005 wurden allein 91 Charterflüge mit einer Antonov 124 durchgeführt, was durchschnittlich etwa zwei Flüge die Woche bedeutet. Das waren 29 Flüge mehr als in 2004. Vor fünf Jahren, in 2000, wurden noch sechs AN124-Flüge gezählt.
Die Antonov AN124 wurde sowohl für den militärischen als auch für den zivilen Einsatz konstruiert. Die meisten Maschinen werden für weltweite Frachttransporte im Charterverkehr eingesetzt. Die größten zivilen Betreiber sind Volga Dnepr Airlines (Russland), Antonov Airlines (Ukraine) und Polet Airlines (Russland), die alle den Hahn nutzen. Die Maschine verfügt am Heck über eine vierteilige Ladeklappe/Rampe und kann auch den vorderen Teil des Bugs aufklappen. Somit können die Fahrzeuge von hinten und vorne in die Frachtkabine einfahren. Eine Weiterentwicklung der AN124 ist noch die größere AN225, die bereits zweimal auf dem Hahn landete, in 2002 und 2003.
Weiterer Ausbau für Fracht
Ausbaumaßnahmen für das zweite Standbein Cargo stehen ebenso ganz oben: Neben dem wichtigsten Ausbauprojekt, Verlängerung der Start- und Landebahn, deren Inbetriebnahme Mitte 2006 geplant ist, werden die Vorfeldflächen für Großraumfrachtflugzeuge kontinuierlich erweitert: Bis etwa Mai 2006 sollen zwei weitere Frachterpositionen mit einer zusätzlichen Fläche von etwa 31.000 Quadratmeter entstehen, so dass insgesamt acht Vorfeldabstellflächen für die großen Antonovs, Boeings, DC-10s der Welt zur Verfügung stehen. Bereits im Juni 2005 entstanden in kürzester Bauzeit zwei Vorfeldpositionen inklusive eines neuen Rollweges für den Frachtbereich.
Darüber hinaus wird der Frachtbereich neu erschlossen: Die Planungen für eine neue Erschließungsstraße “Cargo-Nord” begannen im Frühjahr 2005. Nach dem zügigen Genehmigungsverfahren und den Ausschreibungsmodalitäten gab der Zweckverband Flughafen Hahn, der für den Bau aller Erschließungen auf der Landseite des Flughafens Frankfurt-Hahn zuständig ist, den Startschuss für den Bau Anfang Oktober 2005. Im ersten Abschnitt wird eine Erschließungsstraße mit einer Länge von 440 Metern und drei Stichstraßen von insgesamt 265 Metern Länge, d.h. die Anbindung an die Gewerbeflächen der Frachtabfertigungsunternehmen zum Vorfeld, entstehen. Hierfür wurden bereits zwei amerikanische Flugzeugshelter abgerissen. Sobald die Witterung es zulässt, werden Leitungen verlegt, das Gelände planiert und Zufahrtsstraßen gebaut, so dass etwa Mitte 2006 mit dem Bau weiterer Frachthallen begonnen werden kann.
Die auf dem Flughafen Frankfurt-Hahn bereits ansässigen Frachtabfertigungsunternehmen VG Cargo sowie Fraport Cargo Services/Hahn Cargo Services planen eigene Frachthallen mit direktem Zugang auf das Vorfeld. Zurzeit fertigen diese Unternehmen die Frachtladungen landseitig ab. Vergleichszahlen 2004 – 2005 Jan. – Dez. 2004 Jan. -Dez. 2005 Veränderung 05/04
Passagieraufkommen 2.760.379 3.079.528 12 %

Luftfrachtumschlag:(in Tonnen)
Reine Luftfracht 66.147 107.305 62 %

Gesamte Luftfracht 191.116 228.920 20 %
(inklusive Luftfrachtersatzverkehr)

Flugbewegungen 31.484 37.283 18 %

Schweden

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Hintergrundfoto: Arne Houben, RMV-Rhein-Mosel-Verlag, Zell (Mosel), www.r-m-v.de/