Gebäude in Zell

Zell und das Umland sind reich an historischen Gebäuden. Schon früh mit Stadtrechten betraut, war Zell mit einer Stadtmauer umgeben, von der heute nur noch wenige Reste übrig sind. Stehen blieben jedoch der Viereckige Turm im Zeller Bachtal sowie der Runde Turm, der heute das Wahrzeichen der Stadt Zell darstellt.

Verbandsgemeinde- gebäude

Das Gebäude der Verbandsgemeindverwaltung Zell, geplant vom Zeller Architekten Otto Finé. ...klick hier!

Marktplatz

Der Zeller Marktbrunnen. Im Hintergrund das Hotel "Zum Roten Haus", später Hotel "Am Brunnen". Heute steht dort die "Weinlounche".

Im Jahr 1936 wurde der Brunnen durch die heute noch existierende Ausführung mit der Zeller Schwarze Katz ersetzt. Dieser fand 2014 seinen neuen Platz einige Meter näher Richtung Moselufer und ist heute von den vorbei fahrenden Autofahrern schon von weitem zu sehen.

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Burg Arras

Burg Arras – 1000 Jahre alte Kaiserburg
Die auf einer Bergkuppe im frühen Mittelalter errichtete Burg war zu gleichen Teilen Eigentum des Kaisers und des Erzbischofs von Trier. Mit der Zerstörung durch die Franzosen im Pfälzischen Erbfolgekrieg teilte Burg Arras das Schicksal aller rheinisch-mosellanischen Burganlagen und wurde zerstört.
Das vor mehr als 100 Jahren als Herrensitz wiedererrichtete Bauwerk ist heute ein neuzeitliches individuell eingerichtetes Hotel mit persönlicher Atmosphäre - abgeschirmt vom Straßenlärm.
Eine täglich durchgehend geöffnete Restauration ist angeschlossen.
Der Besuch des Burgmuseums mit ausgesuchten einheimischen Kulturgut, der Turmbesichtigung sowie des noch originalen Burgverlieses vermittelt ein nicht alltägliches Ereignis.
Für Hochzeiten, Feierlichkeiten, Empfänge oder Rittermahle bieten sich der Rittersaal, das Porzellanzimmer, der Innenhof oder das Burgrestaurant an. Die Gäste haben die Möglichkeit zum Aufenthalt im Burggarten mit Aussicht in die umgebenden Täler.
Adresse: 56859 Alf
Auskunft: Fam. Keuthen, Tel.: 06542-22275
Öffnungszeiten: März - Dezember, täglich 10.00 - 18.00 Uhr
Eintritt: Eintritt (ohne Führung):
Erwachsene 4,-- €,
Kinder (bis 10 Jahre) 2,-- €
Gruppen ab 15 Pers. 3,50 € p.P.
Eintritt und Führung (ab 15 Personen)
Erwachsene 5,-- €
Kinder (bis 10 Jahre) 2,-- €

Kirchtürme in Zell

Drei Türme katholischer Kirchen und einer der evangelischen Kirche dominieren die Zeller Stadtteile Zell-Altstadt, Kaimt und Merl.

Kurfürstliches Schloss

 

Das Kurfürstliche Schloß, heute Hotel Restaurant, wurde vom Kurfürsten Balduin errichtet.

Rathaus

 

Das Rathaus, im Jahr 2005 nach gründlicher Renovierung wieder geöffnet. Es beherbergt heut neben der Stadtverwaltung u. a. das Heimatmuseum, eine Bücherei und die Touristinformation www.zellerland.de.

Relief an der Kirchenmauer

 

Relief an der kath. Kirche in der Balduinstraße mit der Stadtgeschichte.

Runder Turm

Der Runde Turm, Teil der ehemaligen Stadtbefestigung, Wahrzeichen der Stadt Zell. Er diente zu Zeiten der Stadtbefestigung als Pulverturm.

Stadthalle

Die Moselstuben: Das Restaurant in der Stadthalle "Zeller Schwarze Katz Halle"

75 Jahre Zeller Schwarze Katz Brunnen

Manche halten unseren Zeller Schwarze Katz Brunnen für das Wahrzeichen der Stadt. Ist er aber nicht. Trotzdem schön und oft fotografiert. Über 75 Jahre ist er alt.

Unser Brunnen mal ganz in blau

Foto: Hans Uhrmacher

Verhüllung ist Verheißung. Christo (*1935), bulgarisch-US-amerikanischer Verpackungskünstler

Da kamen Erinnerungen und Freude auf

Ausstellung „Bäcker, Krämer, Wirte“ in Zell – ein voller Erfolg!
Zell.
Eine Ausstellung der besonderen Art bot der Gewerbeverein im Sitzungssaal des Rathauses. Unter dem Motto „Bäcker, Krämer, Wirte“ wurde eine sehenswerte Schau von alten Fotos und Zeitungsanzeigen geboten, die weit in die Zeit vor 1900 reichte. Die Ausstellung wurde von der Zweiten Beigeordneten, Frau Bettina Salzmann eröffnet. Grußworte an die Besucher richtete auch die Vorsitzende des Gewerbevereins, Frau Jutta Koch.
Bei manchem „alten“ Zeller wurden Erinnerungen wach zum Beispiel an den Reinisch´s Metzger, wo er als Kind zum „Wuuscht und Blätzer“ kaufen hingeschickt wurde. Vom Hotel Amlinger wusste ein Jüngerer, dass dort der Uropa immer seinen Schoppen getrunken hat und der Opa dort Billiard mit dem „Alten Reis“ gespielt hat. Den Richard Müllen, den Mayer-Hein, Schier´s Xaver und Münster´s Fritz und Gretchen kannten viele noch persönlich. Da war ja noch alles anders – in der „Guten alten Zeit“ – war man sich einig, wo sich in fast jedem Haus in der Balduinstraße noch ein gestandenes Gewerbe befand, wo nicht nur die Zeller, sondern auch „die Läit vom Hunsreck un ous der Nohbaschaft on der Muusel“ aus dem gesamten „Amt Zell Land“ und aus dem „Kreis Zell“ ihren sämtlichen Bedarf deckten.

Die Idee aus dem Gewerbeverein, die Zeller Gewerbegeschichte aufleben zu lassen, wurde maßgeblich von Thomas Klein umgesetzt, wobei viele der zahlreichen alten Fotos von Frau Heidi Piacenza-Holle und die neueren von Georg Bohn beigesteuert wurden. Diese wurden anschaulich vergleichend jeweils nebeneinander dargestellt so dass man sich in Verbindung mit einer oder mehreren alten Zeitungsanzeigen der dazugehörigen Betriebe vorstellen konnte, was im jeweiligen Haus in gewerblicher Hinsicht damals so vor sich ging. Die Anzeigensammlung stammt im Wesentlichen aus dem umfangreichen Archiv des ehemaligen Vorsitzenden des Gewerbevereins, Herrn Josef Koch.
Wer von der Ausstellung, bei der den Besuchern eine „Zeller Schwarze Katz“ - lieblich oder trocken – gereicht wurde, noch nicht genug Zeller Nostalgie verspürte, konnte sich einer der Führungen anschließen. Ortskundige Zeller erläuterten bei einem Stadtrundgang jeweils vor Ort in kurzweiliger Form die wechselhafte Geschichte vieler Geschäftshäuser.
Sowohl in der Ausstellung im Rathaus als auch bei den Führungen kamen zahlreiche Anregungen und Hinweise auf interessantes Bild- und sonstiges Material auf, welches hier und da in den Familien schlummert. Einiges wurde den Akteuren vom Gewerbeverein bereits zugesagt, als Exponate zur Verfügung gestellt zu werden. Es werden gerne weitere Fotos, Anzeigen und auch Zeitungsberichte angenommen, die in die Sammlung eingebracht werden sollen. Die Fotos und Dokumentationen werden in Kürze auch unter www.bestzeller.de ins Internet aufgenommen. Wer etwas gewerblich-nostalgisches aus Zell beizusteuern hat, kann dies gerne bei der Vorsitzenden Frau Jutta Koch in der Gutsweinschänke abgeben. Nach der Umwandlung in ein digitales Format wird das Material wieder zurück gegeben. Bereits eingescannte Dokumente werden gerne über j.wirtz@wirtz-online.de entgegen genommen.

Modehaus Piacenza

Das "Modehaus Piacenza" -
Moselseits gegenüber der kath. Kirche betrieben Pitt Piacenza und seine Frau Irene nach dem Krieg ihr Textilgeschäft "Modehaus Piacenza". Davor gab es hier Colonialwaren und Manufakturwaren. Piacenzas hatten ihr Lager in der heute shenswert renovierten Synagoge im Schloss.
Aus dem Archiv von Thomas Klein
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